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SG Alpenrose Brodhausen

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Schafkopfturnier der Schützen

Albert Romstädter gewinnt in Brodhausen

 

Freilassing (ar) - Am Ende der Schießsaison treffen sich die Schützen der Alpenrose Brodhausen im Stüberl zum vereinsinternen Schafkopfturnier. Auf vier Tischen wurde um die Schafkopfkrone gerungen. Die „Nicht-Schafkopfer“ trafen sich zur selben Zeit zum Würfeln. Auch hier wurde von sechs Zweierteams verbissen um jeden Punkt gekämpft.

Bei vielen Schützen in Brodhausen ist es üblich, daß die Wartezeit, bis man zum Schießen an der Reihe ist, durch Schafkopfspielen überbrückt wird. Genau so ist es üblich, daß man am Ende der Schießsaison vereinsintern den Schafkopfmeister ermittelt. Titelverteidiger aus dem Vorjahr war Ehrenmitglied Max Wirnstl, der heuer allerdings unter „ferner liefen“ das Turnier beendete. Am meisten war die Glücksgöttin Fortuna heuer dem Schriftführer der Alpenrose hold. In der ersten Hälfte von 60 zu absolvierenden Spielen legte Albert Romstädter mit überragenden 83 Pluspunkten bereits den Grundstein zum Sieg. Im zweiten Abschnitt konnte er immerhin noch ein Plus von 78 Punkten ins Ziel retten, was letztlich zum eindeutigen Sieg reichte. Den zweiten Platz erspielte sich nach schwächerem Start Willi Prommersberger (+ 55 Punkte) und Dritter wurde nach ausgeglichenem Spielverlauf mit Helmut Binder ein weiterer Routinier (+37). Max Hopfensperger (+21) und Erich Knosp (+17) konnten ebenfalls noch mit einem positiven Punktestand abschließen.

Mit minus 3 Punkten belegte Christian Romstädter Platz sechs und den siebten Platz teilten sich Adi Pletschacher und Anton Birnbacher (beide -7). Mit dem frischgebackenen Schützenkönig Manfred Spitzauer und dem 1. Schützenmeister Günther Sperrer gab es heuer erstmals zwei punktgleiche Schlußlichter. Jeder von ihnen beendete das Turnier mit 31 Minuspunkten und somit bekam jeder als Trostpreis einen Brotzeitteller. Nach dem Turnier wurde natürlich noch weiter gespielt und so mancher, der beim „Schafkopfrennen“ nicht vom Glück begünstigt war, konnte Revanche an seinen Mitspielern nehmen.

Gleichzeitig beschäftigen sich hauptsächlich die Schützendamen mit „Pascheln“, einem Würfelspiel für Zweierteams. Daß es auch dabei hoch hergeht ist bei so manchem „Doppelgrande“ kaum zu überhören. Für alle war es jedenfalls ein unterhaltsamer Abend, bei dem der olympische Gedanke vom „Dabeisein“ im Vordergrund gestanden hat.